0164-Erich Heckel, “Kopf des Getöteten”, signierter Holzschnitt (Handdruck) von 1917, gerahmt (Dube 312)

Erich Heckel, "Kopf des Getöteten", signierter Holzschnitt (Handdruck) von 1917, gerahmt (Dube 312) Erich Heckel,1883 Döbeln - 1970 Radolfzell, bedeutender deutscher Maler und Grafiker des Expressionismus., hier: "Kopf des Getöteten", Holzschnitt, 26,4 x 34,1 cm (Darstellung), r. u. signiert, l. u. vom Künstler handschriftl. bez. "Ostende 1917 - Handdruck", WVZ Dube 312, unter P.partout ansprechend gerahmt, Gesamtgröße: 64 x 55 cm Zum Künstler: Im Juni 1905 gründete Erich Heckel mit Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff und Fritz Bleyl (der 1907 wieder ausschied) in Dresden die Künstlergruppe Brücke, zu der später Max Pechstein, für kurze Zeit auch Emil Nolde und ab 1911 Otto Mueller hinzustießen. Fortan begann eine gemeinsame rege Ausstellungstätigkeit. Im Mai 1913 löste sich die Künstlergruppe Brücke auf. Nach Beginn des Ersten Weltkriegs ließ Heckel sich zum Krankenpfleger ausbilden. Zusammen mit einigen anderen Malern leistete er Sanitätsdienst in Flandern, meist in Ostende. Aus dieser Zeit stammt auch der vorliegende Holzschnitt.