0225-Raimer Jochims, “Beugung”, Acryl, Wandobjekt, 1981/82/90

Raimer Jochims, "Beugung", Acryl, Wandobjekt, 1981/82/90 Rainer Jochims, *1935 Kiel, lebt und arbeitet in Maintal b. FfM, deutscher Künstler: hier: "Beugung", Acryl-Gemälde in Rosa-Weiß- u. Grüntönen auf Hartfaserplatte, 120 x 69 cm, verso signiert, datiert, betitelt, bez. u. num. 82/8, mit Hängevorrichtung, WVZ Nr. G-1982-08 (Werkverzeichnis: https://raimer-jochims.de/werkgruppe/spanplattenbilder/g-1982-08/) Zum Künstler: Seit 1961 arbeitet Rainer Jochims an der Konzeption chromatischer Malerei, wo er nach einer schwarzen Phase die Faszination der Farbe für sich entdeckte.Ab 1967 lehrte er an der Kunstakademie Karlsruhe sowie bis 1971 an der Kunstakademie München. Von 1971 bis 1997 war er Professor für Freie Malerei und Kunsttheorie an der Städelschule in Frankfurt am Main. Während seiner Amtszeit als Rektor der Städelschule (1971 bis 1985) holte er unter anderem die Künstler Thomas Bayrle, Willi Schmidt und Peter Kubelka als Lehrer an die Schule. Jochims hatte eine Vielzahl an Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland, außerdem hielt er Vorträge und Vorlesungsreihen zu kunsttheoretischen Aspekten der „Identitätserfahrung“. Nach Jochims lässt sich diese Identitätserfahrung in allen Kulturen der Erde finden und manifestiert sich über die Sinne des Menschen. Als Maler interessiert er sich besonders für den visuellen Aspekt dieser Erfahrung. Er versucht, das zugrundeliegende - und gemeinsame - theoretische Konstrukt dahinter zu entdecken. So ist Farbe für ihn nicht nur Farbe, Form nicht nur irgendeine Form, sondern immer in erster Linie Leben. Dieses innewohnende Leben versucht er durch seine Kunst aufzuspüren.