Los Nr. 251 | A299

0251-Fritz Köthe, “Häkkinen”, großes Acrylgemälde von 1999, gerahmt

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Fritz Köthe, "Häkkinen", großes Acrylgemälde von 1999, gerahmt Fritz Köthe, 1916 - Berlin - 2005, dt. Pop Art-Künstler, "Häkkinen", benannt nach dem finnischen Formel 1- Piloten Mika Häkkinen, Acryl/Lw., 85 x 100 cm, monogrammiert, datiert 1999, verso signiert, datiert und bezeichnet, im Galerierahmen Zum Künstler: Fritz Köthe gilt als einer der wichtigsten deutschen Vertreter der Pop Art und des Fotorealismus. Ab 1936 studierte er an der Hochschule für graphische Künste in Leipzig, wo er wegen seiner Beschäftigung mit „Entarteter Kunst“ jedoch nur schlechte Noten erhielt. Ab 1939 lebte er in Berlin vom Verkauf seiner Gebrauchsgraphiken, insbesondere Karikaturen, deren Veröffentlichung in der Zeitschrift Koralle eine Verwarnung der Reichspressekammer nach sich zog. Es entstanden, deutlich von Nagel und Kollwitz beeinflusst, „dunkle und düstere Blätter und Bilder mit geduckten, deprimierten Menschen. Ab 1960 jedoch entwickelte Köthe mit seinen gemalten Collagen mit Motiven aus der Werbung die ihm eigene Bildsprache. Antje Starost drehte über Köthe 1987 den Dokumentarfilm „Malen ist Leben - Fritz Köthe“. Florian Illies bezeichnete ihn als „BRD-Godfather of Pop“.