Los Nr. 35 | A298
0035-Wolfgang Bier, “Verschnürter, geschundener Kopf”, großes Lederbild aus der Retrospektive Museum Würth, im Eisenrahmen
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€ 1200
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Wolfgang Bier, "Verschnürter, geschundener Kopf", großes Lederbild aus der Retrospektive Museum Würth, im Eisenrahmen
Wolfgang Bier, 1943 Mährisch Trübau - 1998 Schwäbisch Hall, deutscher Bildhauer, Maler, Graphiker und Keramiker, hier: Bildfüllender großer Kopf mit Verschnürungen, einem Riegel, Eisenösen u.a., Leder/Metall auf Eisenplatte, 80 x 70 cm, verso Etikett der Wolfgang Bier - Retrospektive im Museum Würth, Künzelsau 14.11.2002 - 18.05.2003
Von 1965 bis 1968 studierte Wolfgang Bier an der Kunstakademie Stuttgart, von 1969 bis 1974 an der Hochschule für Bildende Künste Berlin, wo er Meisterschüler von Shinkichi Tajiri war. In dieser Zeit fand er bereits erste Anerkennungen durch Einzelausstellungen in Berliner Galerien. Im Auftrag von Tajiri leitete er von 1974 bis 1976 die Metallwerkstatt an der Berliner Hochschule. Von 1987 bis 1998 war er Professor für Bildhauerei an der FH Aachen. Ab 1973 wurde der Kopf das vorherrschende Motiv im Schaffen von Wolfgang Bier. Biers bildhauerische Arbeiten werden folgendermaßen charakterisiert: „Bevorzugt mit Eisen und Leder schafft Bier ein Bild des geschundenen und bis ins Mark bedrohten Menschen“