Los Nr. 151 | A298
0151-Wilhelm Hempfing, Weite Landschaft mit Rindern an einem Gewässer, großes Ölgemälde von 1927, gerahmt
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Wilhelm Hempfing, Weite Landschaft mit Rindern an einem Gewässer, großes Ölgemälde von 1927, gerahmt
Wilhelm Hempfing, 1886 Schönau (Odenwald) - 1948 Karlsruhe, deutscher Maler und Radierer, hier: Erhöhter Blick über ein Schwemmland mit Wasser-Prielen und vier Rindern (Camargue ?), im Hintergrund eine blauschimmernde Hügelkette, Öl/Lw., 95 x 105 cm, r. u. sign. u. dat. 1927, im originalen Silberstuck-Rahmen
Wilhelm Hempfing war Meisterschüler an der Karlsruher Kunstakademie bei Friedrich Fehr. Die Radierverfahren und Drucktechniken lernte er ebenfalls in Karlsruhe bei Walter Conz. Hempfing war zwischen 1937 und 1944 mit mehreren Werken auf der offiziellen Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst in München vertreten. Mindestens eines seiner Werke wurde dort von Hitler angekauft und zwar, laut Henry Picker, der Akt „Sitzende Blondine“, der eine verblüffende Ähnlichkeit mit Eva Braun aufwies. Sein Œuvre umfasst vorwiegend die Landschafts- und Aktmalerei aber auch Porträts und Blumenbilder. Sehr produktiv war Hempfing auch mit der ihm eigenen, stark von W. Conz beeinflussten Radiertechnik.