Los Nr. 161 | A287
0161-Corneille/Colombo Max, Mandolinenspielerin, wohl Italien, signiertes Ölgemälde von 1906, im Goldstuckrahmen
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Corneille/Colombo Max, Mandolinenspielerin, wohl Italien, signiertes Ölgemälde von 1906, im Goldstuckrahmen
Corneille Max, 1875 München - 1924 ebenda/Colombo Max, 1877 München - 1970 Ammerland, stammen aus einer Künstlerfamilie. Ihr Vater war Künstler und wurde 1878 zum Professor für Historienmalerei und religiöse Stoffe an der Münchner Akademie der Bildenden Künste. Eine erste künstlerische Ausbildung erhalten Corneille und sein Bruder Colombo beim Vater; daraufhin folgte ein Studium an der Münchner Kunstakademie als Schüler von Gabriel von Hackl bzw. 1897 für Colombo als Schüler von Wilhelm von Diez; beide besuchen abschließend die private Kunstschule von Anton Azbé; es folgen zahlreiche Studienaufenthalte u.a. nach Venedig, Florenz, Rom, Neapel und Sizilien; ab 1906 verbringen die Brüder den Sommer häufig in San Fruttuoso an der italienischen Riviera; als Mitglieder der "Königlich Privilegierten Münchner Künstlergenossenschaft" präsentieren die Brüder ab 1907/1912 ihre Werke u.a. im Glaspalast. Hier: Porträt einer jungen Frau in feiner italienischer Tracht, Kopfschmuck und Ketten schmücken ihr Haupt und Dekolleté, dazu spielt sie eine Mandoline, Öl/Lw. auf Karton gezogen, 52,5 x 35 cm, re. o. sign. C. Max, re. u. monogr. C.M., dat. 1906, verso mit altem Aufkleber bez. Colombo Max, möglicherweise handelt es sich hierbei um eine Zusammenarbeit der beiden Brüder, eine genaue Zuordnung ist nicht möglich, minimaler Farbabrieb, je nur ca. 1-2 mm, im Goldstuckrahmen