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Los Nr. 301 | A301
0301-Karl Heinz Krause, Nereide auf Hippocampus reitend, Bronzerelief
€ 300
€ 900-1000
€ 900-1000
Karl Heinz Krause, Nereide auf Hippocampus reitend, Bronzerelief
Karl-Heinz Krause, 1924 Angermünde - 2019 Mainz, deutscher Bildhauer, hier: Nereide reitet auf einem Wasserpferd (Hippocampus), Bronzerelief, 11,5 x 16 cm, l. u. sign., oben rechts bez. u. dat. "Firenze -Villa Romana -6.10.1988", unten mittig Gießereistempel
Nereïden sind in der griechischen Mythologie die 50 Töchter des Nereus und der Doris. Sie sind Nymphen des Meeres, die Schiffbrüchige beschützen und Seeleute mit Spielen unterhalten. Sie wohnen in Höhlen am Grund des Meeres und sind Begleiterinnen des Gottes Poseidon. Auf vielen altgriechischen Darstellungen reiten die Nereïden auf dem Rücken von Delfinen oder Hippokampen.
Zum Künstler: Karl Heinz Krause begann 1947 sein Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, 1948 wurde er Schüler von Maximilian Debus, Wilhelm Tank und Oskar Bangemann. In der Meisterklasse beschäftigte er sich intensiv mit den Arbeiten und Anregungen seiner Lehrer Renée Sintenis und Richard Scheibe, bei dem er seit 1952 Meisterschüler war. So fand er sehr bald zu seinem eigenen Weg der Bildhauerei. Nach dem Ende des Studiums im Jahre 1954 ließ er sich in Berlin als freischaffender Bildhauer im ehemaligen Atelier von Paul Wynand nieder und erhielt bereits fünf Jahre später den Georg-Kolbe-Preis der Stadt Berlin durch Richard Scheibe überreicht.
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