0314-Wilhelm Döringer, umfangreicher Künstler-Nachlass mit ca. 145 Arbeiten auf Papier, Skizzenbücher & 2 Gemälde auf Holz

Wilhelm Döringer, umfangreicher Künstler-Nachlass mit ca. 145 Arbeiten auf Papier, Skizzenbücher & 2 Gemälde auf Holz Wilhelm „Willi“ Döringer, 1862 Oestrich - 1926 Düsseldorf, deutscher Maler und Lithograf der Düsseldorfer Schule und Hochschullehrer an der Kunstakademie Düsseldorf. Willi Döringer machte zunächst eine einjährige Ausbildung als Lithograf, ab 1878 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf. In den Jahren 1882 bis 1889 war er Meisterschüler von Eduard Gebhardt. In Düsseldorf war Döringer Mitglied des Künstlervereins Malkasten und der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler. Von 1908 bis 1926 war er Professor für kirchliche Kunst an der Düsseldorfer Akademie. Zu seinen Schülern zählten Barthel Gilles, Oswald Petersen, Paul Biesemann, Hanna Fonk und Otto von Wille, hier: Aus Familienbesitz der komplette zeichnerische Nachlass mit 58 großen und kleinen Zeichnungen (Tusche/Bleistift), teilw. sign., 85 Aquarelle (10 x 10 cm bis 40 x 28 cm), fast alle sign. u. mit Nachlass-Stempel, 2 Mischtechniken auf Holz, 21 x 27 bzw. 32 x 22 cm sowie 3 Skizzenbücher, dazu 2 Festschriften zum 80. Geburtstage sr. Exzellenz Prof. Dr. E. v. Gebhardt 1918