Los-Nr. 324 | A281
0324-Wilhelm Philipp (dtsch. Expressionist der „verlorenen Generation“), Zirkus-Szene bzw. Tier und Mensch, ein Ölgemälde & zwei Aquarelle
€ 80
€ 340
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Wilhelm Philipp, 1906 Posen - 1993 Darmstadt, studierte von 1925.-1929 bei den Professoren Oskar Moll, von Kardorff, Paul Holz und Otto Müller an der Breslauer Akademie, 1927 unterbrach er seine Studien, um das Bauhaus zu besuchen. Wesentliche Anregungen erhielt er vor allem durch Kandinsky, Klee und Albers. Sein Studium an der Vereinigten Staatsschule Berlin (1928-34) schloss er mit der Meisterschulprüfung ab. Im Dritten Reich wurden Philipps Bilder aus Museen und Ausstellungen als „entartete Kunst“ entfernt. Seinen Lebensunterhalt sicherte er als Dekorationsmaler bei Film, Presse und Akademiebällen in Breslau und Berlin. Parallel dazu gab er Unterricht an Volkshochschulen. 1948 übersiedelte Philipp in die Bundesrepublik Deutschland und lebte seit 1954 in Darmstadt. Philipp schuf eine Bilderwelt voller Heiterkeit. Die Welt der Clowns, des Zirkus’ und des Varietés waren seine Themen. Mensch und Tier, aber auch „komische“ Fabelwesen gehörten zu seinem Bildrepertoire. Alles entstand bei ihm aus einer Linie mit magischer Kraft. Hier: Zirkusreiterin und Clown in der Manege, Öl/Platte, 76 x 60 cm, r.u. monogr. sowie Pferdchen und Frauenakt mit Pferd, zwei Aquarelle, 29 x 41 bzw. 35 x 42 cm, beide monogr. bzw. sign.