Los Nr. 341 | A300

0341-Filippo de Pisis, Natura morta, Ölgemälde mit handschriftlicher Echtheitsbestätigung von Giovanni Comisso aus dem Jahre 1968, gerahmt

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Filippo de Pisis, Natura morta, Ölgemälde mit handschriftlicher Echtheitsbestätigung von Giovanni Comisso aus dem Jahre 1968, gerahmt Filippo De Pisis, 1896 als Luigi Tibertelli in Ferrara - 1956 Mailand, bedeutender italienischer Maler, hier: Stilleben mit einem Blumenglas, einer Karaffe, einer Schreibfeder und einer Pfeife, Öl/ Platte (oil on panel), 35 x 25 cm, r. u. sign. u. dat. (19)35, verso in italienischer Handschrift eine Echtheitsbestätigung vom November 1968 von Giovanni Comisso, Treviso (1895 Treviso, Italien- 1969, italienischer Schriftsteller, Dichter, Journalist, Buchhändler und Kunsthändler in Paris), dazu Stempel der "Amministrazione delle Dogane Svizzere", beide gleich gerahmt Zum Künstler: Luigi Tibertelli nahm den Künstlernamen „Filippo De Pisis“ in Erinnerung an seinen Vorfahren „Filippo da Pisa“ an, der im 15. Jahrhundert als Feldherr gelebt hat. Seine Werke haben einen postimpressionistischen und teilweise expressiven Charakter. Im Jahr 1917 lernte De Pisis in Ferrara die Künstler Giorgio de Chirico, Carlo Carrà und Alberto Savinio kennen, die zu den Begründern der Metaphysischen Malerei gehören. Von 1920 bis 1925 lebte er in Rom. In dieser Zeit reifte sein Entschluss, Maler zu werden.1925 zog Filippo De Pisis nach Paris und lebte dort bis zum Jahr 1939. In Frankreich begann De Pisis die französischen Maler des 19. Jahrhunderts und die Impressionisten sowie die zeitgenössische Malerei zu studieren. In Paris malte De Pisis Straßenszenen und seine berühmten Porträts von den Menschen in der Métro, an der Seine und in den Straßen der Altstadt. Auch emotionalisierte Stillleben wie die beiden hier angebotenen Arbeiten gehören zu seinen Bildern in Paris. 1939 kehrte Filippo De Pisis nach Italien zurück und lebte und arbeitete in Mailand und Venedig. De Pisis war 1955 Teilnehmer der documenta 1 in Kassel. Im Jahr 1964 wurden posthum Arbeiten von ihm auch auf der documenta III gezeigt.