Los Nr. 367 | A300

0367-Karl Rödel, Sammlungsnachlass mit 2 Originalen und 4 sign. Graphiken

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Karl Rödel, Sammlungsnachlass mit 2 Originalen und 4 sign. Graphiken Karl Rödel, 1907 Neu-Isenburg - 1982 Mannheim, deutscher Maler und Lithograf, hier: Torso eines Frauen-Aktes, Mischtechnik, 70 x 50 cm, sign.// Farbtuben-Relief auf Holz- Tondo, Dm 14,5 cm, sign.// Fisch auf rotem Grund, großer Holzschnitt, 50 x 70 cm, num. 6/25, sign.// Roter Frauenakt, Farblithographie, 50 x 40 cm, sign.// Stierkopf, expressiver Farbholzschnitt, 60 x 42 cm, sign.// Rote Sonne über einen Hafen, einer der bedeutendsten, großen Farbholzschnitte des Künstlers,65 x 80 cm, sign. Zum Künstler: Karl Rödel erhielt 1929 einen Studienplatz an der Kunstgewerbeschule auf der Burg Giebichenstein. Seine Lehrer waren Charles Crodel, Gerhard Marcks und Herbert Post. Von 1933 bis 1934 besuchte er die Kunst- Akademie in Leipzig. Im Jahr 1942 zog Rödel nach Berlin-Steglitz und richtete sich dort eine Atelierwohnung ein, die 1944 bei einem Bombenangriff und somit sein komplettes Frühwerk zerstört wurde. 1946 war er auf der Allgemeinen Deutschen Kunstausstellung, 1949 auf der 2. Deutschen Kunstausstellung in Dresden und 1947 auf der Ausstellung „Malerei der Gegenwart“ im Museum der bildenden Künste Leipzig vertreten. Ab 1947 leitete er fünf Jahre lang die Klasse für Lithografie an der Kunstschule Burg Giebichenstein. 1952 siedelte er nach Mannheim über, wo er ein Jahr später mit städtischer Hilfe die Kunstschule für Malerei und Grafik Mannheim gründete.