Los Nr. 392 | A300
0392-Rudolf Scharpf, 43 sign. Holzschnitte der 1950er Jahre, Sammlungsnachlass
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Rudolf Scharpf, 43 sign. Holzschnitte der 1950er Jahre, Sammlungsnachlass
Rudolf Scharpf, 1919 - Ludwigshafen - 2014, deutscher Maler und Grafiker, vor allem Holzschneider, hier: Umfangreicher Sammlungs- Nachlass mit 43 sign. u. bezeichneten (Probedrucke) Holzschnitten, viele davon auf Japan
Zum Künstler: 1935 und 1936 besuchte Rudolf Scharpf die Kunstakademie in Karlsruhe und die Freie Akademie in Mannheim, wo er bei Albert Henselmann studierte. Von 1936 bis 1937 war Rudolf Scharpf Schüler der Académie Julian in Paris. Nach seiner Rückkehr nach Ludwigshafen arbeitete er als freischaffender Künstler, ab 1946 sind erste Ausstellungsbeteiligungen zu verzeichnen. Von 1957 bis 1962 lebte der Künstler mit seiner Familie in Spanien und 1963 gründete er einen zweiten Wohnsitz in Südwestfrankreich. Die Schenkung des Elternhauses in der Ludwigshafener Hemshofstraße sowie sämtlicher zwischen 1945 und 1970 entstandenen Arbeiten an die Stadt Ludwigshafen am Rhein als Rudolf-Scharpf-Stiftung, erfolgte 1977 mit der Maßgabe des Umbaus zur Rudolf-Scharpf-Galerie.
Die Rudolf-Scharpf-Galerie ist dem Wilhelm-Hack-Museum zugeordnet und wird durch dieses sowie ein Kuratorium verwaltet.