0394-Karl Scheld, Zirkusreiterin, Aquarell von 1929, gerahmt

Karl Scheld, Zirkusreiterin, Aquarell von 1929, gerahmt Karl Scheld, 1895 - 1936 Darmstadt, Maler der Mathildenhöhe, hier: Junge Zirkusreiterin auf einem Rappen und ihr in ein Gaucho-Kostüm gekleideter Partner in einer Zirkusmanege, Aquarell, 24 x 32 cm, r. u. sign. u .dat. (19)29, unter P.partout gerahmt Zum Künstler: Karl Scheld nimmt 1920 ein Kunststudium bei Angelo Jank an der Akademie in München auf und lässt sich 1923 als freier Maler in Darmstadt nieder. Er ist an zahlreichen Ausstellungen beteiligt und schafft ein vielfältiges Œuvre, bestehend aus Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen und Druckgrafik. Nach dem frühen Tod des Malers im Jahr 1936 richtet der Kunstverein Darmstadt eine Retrospektive seines Werkes aus. Den Zeitgenossen ist Scheld hauptsächlich als Pferdemaler bekannt, daneben entstehen jedoch auch zahlreiche Porträts und Akte, charakterisiert durch die träumerisch-distanzierten Posen der Dargestellten.