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Los Nr. 425 | A301
0425-Armin Sandig, Figürliche Kompositionen, 4 handsignierte Radierungen/Lithographie, ab 1965
€ 20
€ 300-350
€ 300-350
Armin Sandig, Figürliche Kompositionen, 4 handsignierte Radierungen/Lithographie, ab 1965
Armin Sandig, 1929 Hof/Saale - 2015 Hamburg, Maler u. Grafiker, "Blasen + geblasen werden", Farbradierung, 30,5 x 42 cm, signiert, datiert (19)73 / Maulwurfsträume, Lithographie, ca. 20 x 30 cm, signiert, datiert (19)65 / "Sinnbild", Radierung, 31 x 42 cm, signiert, datiert (19)74 / "Irdische Paradiese z.B. Wolfenbüttel", Farbradierung, 31 x 42 cm, signiert, datiert (19)73, o. Rahmen
Zum Künstler: 1960 erhielt Sandig das Lichtwark-Stipendium und 1972 wurde er mit dem Edwin-Scharff-Preis ausgezeichnet. Der Preis des Internationalen Zeichenwettbewerbs Nürnberg wurde ihm 1980 verliehen und 1992 der Friedrich-Baur-Preis für Bildende Kunst der Bayerischen Akademie der schönen Künste. 1989 ernannte ihn der Hamburger Senat in Anerkennung für seine Arbeit zum Ehren-Professor. Als Autodidakt war er zunächst von Max Beckmann, Wassily Kandinsky und Paul Klee beeinflusst, fand aber zunehmend seinen eigenen Weg. In seinem Frühwerk führte ihn die Suche nach der „total autonomen Malerei“ (Armin Sandig) zur konstruktivistischen Abstraktion und seine Arbeiten konnten in dieser Zeit dem Tachismus, einer informellen Richtung innerhalb der abstrakten Kunst, zugerechnet werden. Ab 1970 wurde sein Werk dann zunehmend von einer figurativen Gegenständlichkeit geprägt.
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