Los Nr. 847 | A300

0847-Vase “Kummet”, Beate Kuhn für Rosenthal um 1955

€ 60
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Vase "Kummet", Beate Kuhn für Rosenthal um 1955 Beate Kuhn, 1927 - Düsseldorf - 2015, deutsche Keramikerin und Keramikbildhauerin, hier: Raumplastische Rosenthal- Vase "Kummet" um 1955 , Porzellan Weiß - Hellblau, H 18 cm, Bodenmarke Zur Künstlerin. 1949 bis 1951 studierte Beate Kuhn an der Werkkunstschule in Wiesbaden Keramik bei Erika Opitz und Hans Karl Starke, von 1951 bis 1953 folgte ein weiteres Keramik-Studium bei F. Th. Schroeder an der Werkkunstschule in Darmstadt. Von 1953 bis 1957 entwarf Beate Kuhn asymmetrische Porzellanvasen für die Firma Rosenthal AG. Schon Ende der 1950er Jahre begann die Künstlerin, sich vom Gefäß als bloßem Gebrauchsgegenstand zu entfernen, auch wenn sie die Idee des Gefäßes nie ganz aufgab. Bald entstanden dann abstrakte Formen, die zwar sämtlich aus gedrehten Teilen montiert sind, jedoch eher als Raumplastiken zu beschreiben sind. Seit 1983 war Beate Kuhn Mitglied der Gruppe 83, einer Gruppierung deutscher Keramiker, der nur Mitglieder der Académie Internationale de la Céramique (AIC) in Genf angehören können.