0995-Wilhelm Petersen (Kriegsmaler WK 2), eine Zeichnung von 1940 (Flandern-Feldzug), 2 Holzschnitte & 2 Editionen

Wilhelm Petersen (Kriegsmaler WK 2), eine Zeichnung von 1940 (Flandern-Feldzug), 2 Holzschnitte & 2 Editionen Wilhelm Petersen, 1900 - Elmshorn - 1987, deutscher Maler, Illustrator und Schriftsteller gehörte zur NS-Künstlerprominenz, 1938 ernannte ihn Adolf Hitler zum Professor für Bildende Künste. Auf der "Großen deutsche Kunstausstellung", als wichtigste kulturelle Veranstaltung im nationalsozialistischen Deutschland angepriesen, kaufte Hitler persönlich Arbeiten von Petersen für seine private Sammlung, in der Kunstsammlung von Hermann Göring befanden sich ebenfalls fünf seiner Werke. Petersen wurde von Heinrich Himmler in dessen persönlichen Stab aufgenommen und zum „Kriegsmaler der SS“ ernannt. Krönung seiner Karriere war der Auftrag Hermann Görings, den Reichsjägerhof Carinhall mit Wandgemälden auszustatten. Nach Kriegsende wurde Petersen von den Alliierten verhaftet und in einem Internierungslager monatelang verhört; im April 1946 kam er auf freien Fuß. hier: "Der Tod von Achterbroek, Flandern-Feldzug", Kohlezeichnung mit Bleistift von 1940 , 20 x 14 cm, bez. u. sign., unter P.partout gerahmt / Friedrich der Große, Holzschnitt, 30 x 22 cm, sign., unter P.partout gerahmt / Frau mit Haube, Holzschnitt, 14 x 16 cm, sign., gerahmt / "Totentanz" Serie 1 und 2, je 10 Blatt Offsets in Kuverts mit Eindrücken aus dem WK 2