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Los Nr. 252 | A301

0252-Sammlungsnachlass mit 6 Grafiken von Karl Hubbuch, 1 x gerahmt

€ 20
€ 900-1200
Sammlungsnachlass mit 6 Grafiken von Karl Hubbuch, 1 x gerahmt Karl Hubbuch, 1891 - Karlsruhe - 1979, dt. Maler, Lithograph u. Prof., "Die Mußestunde des Herrn Oberamtsrichters", Radierung, 27,4 x 26 cm, sign., hinter P.p.; "Ellen", Holzschnitt, 42 x 32,5 cm, sign. u. num. 223/250; "Marktfrauen", Radierung, 22 x 26 cm, sign. u. num. 20/80; "Isabel", Radierung, 33 x 15,2 cm, sign. u. num. 64/100, hinter P.p. und Glas gerahmt; "Café au départ", Radierung von 1955, 16,5 x 20, 7 cm, sign. u. num. 11/80 und Frauenkopf mit Hochsteckfrisur, Radierung auf 2 Blättern zusammengefügt, 49,5 x 27 cm Zum Künstler: Hubbuch zählt zu den Malern der veristischen Stilrichtung innerhalb der Neuen Sachlichkeit. Er studierte 1908 -1912 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe u. danach an der Schule des Museums der angewandten Künste in Berlin unter Emil Orlik. 1920 bis 1922 war er Meisterschüler bei Walter Conz und Ernst Würtenberger in Karlsruhe. 1922 studierte er wieder bei Orlik, dieses Mal an der preußischen Akademie der feinen Künste in Berlin. Während der 1920er- und frühen 1930er-Jahre waren seine Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen zu sehen, unter ihnen 1925 „Neue Sachlichkeit“ in Mannheim und eine Gemeinschaftsausstellung mit Otto Dix und George Grosz. Während des 3. Reiches galt er als "Entartet", wurde aus der Professur entlassen, konnte nach dem Krieg aber bis 1957 in Karlsruhe weiter lehren.
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