0089-Heinrich Maria Davringhausen, “Korb schwarzflächig mit Blau/Grau/Nougat””, Gouache von (19)54, gerahmt

Heinrich Maria Davringhausen, "Korb schwarzflächig mit Blau/Grau/Nougat"", Gouache von (19)54, gerahmt Heinrich Maria Davringhausen, 1894 Aachen - 1970 Nizza, deutscher Maler der Neuen Sachlichkeit und des Magischen Realismus, Abstrakte Komposition, Gouache u. Bleistift, 38,5 x 51 cm, signiert u. datiert, auf Sperrholzplatte verso betitelt u. bez. "Davringhausen Nr. 4", unter P.p. u. Glas im schwarzen Rahmen Zum Künstler: Studium 1913/1914 an der Kunstakademie Düsseldorf und Privatunterricht bei dem Maler Wilhelm Eckstein. 1919 stellte er erstmals in der Münchner Galerie Hans Goltz aus und lernte dort Alexander Kanoldt kennen. In Düsseldorf trat er dem Jungen Rheinland bei. Er war Mitglied der Berliner Novembergruppe und beteiligte sich 1925 an der stil- und begriffsprägenden Ausstellung Neue Sachlichkeit in Mannheim. In München gründete er mit Carlo Mense, Alexander Kanoldt und Georg Schrimpf die Gruppe Neue Sachlichkeit. 1929 beteiligte er sich an der Jahresausstellung des Deutschen Künstlerbundes im Kölner Staatenhaus. 1932 gründete er die ein Jahr später wiederaufgelöste avantgardistische Gruppe 32 mit Franz W. Seiwert, Heinrich Hoerle, Räderscheidt und Ludwig Egidius Ronig. 1933 floh er aus Deutschland, wo 200 seiner Arbeiten als Entartete Kunst aus öffentlichen Museen entfernt wurden.