0311-Jacques Lagrange, Ohne Titel, Gouache von 1958

Jacques Lagrange, Ohne Titel, Gouache von 1958 Jacques Lagrange, 1917 Arcueil - 1995 Paris, Hölzer und Äste, Gouache/Papier, ca. 48 x 64 cm, signiert, datiert (19)58, mit Widmung, an den Rändern und Ecken stockfleckig, unter Glas gerahmt Zum Künstler: Ab 1933 Studium an der École nationale des arts décoratifs; 1938-39 Studium an der École des beaux-arts in Paris. Neben Raoul Dufy stattet er den Pavillon der Elektrizität auf der Weltausstellung 1937 in Paris aus. Ein Jahr später gewinnt er den Preis der Malerei an der École des beaux-arts. 1944 verlegt Lagrange sein Atelier nach Arcueil und er beginnt in Zusammenarbeit mit der École d’Aubusson seine ersten Tapisserien zu gestalten. Nach dem Zweiten Weltkrieg sucht er in seinen Gemälden eine Balance zwischen Licht und geometrischen Formen in gegenständlichen sowie abstrakten Motiven. Seine Werke stellt er regelmäßig im Salon de Mai aus. Durch seine Freundschaft mit dem Regisseur Jacques Tati stattet er viele Filme der der 50er bis 70 Jahre aus und wird zur Stilikone für Interieur und Design.