Los Nr. 351 | A297

0351-Max Slevogt, “Der König blickt auf das steinerne Bild”, Tuschfederzeichnung um 1918, Prov. Nachlass Bruno Cassirer

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Max Slevogt, "Der König blickt auf das steinerne Bild", Tuschfederzeichnung um 1918, Prov. Nachlass Bruno Cassirer Franz Theodor Max Slevogt, 1868 Landshut - 1932 Leinsweiler-Neukastel/ Pfalz, deutscher Maler, Grafiker & Illustrator des deutschen Impressionismus, hier: "Der König blickt auf das steinerne Bild", Tuschfederzeichnung auf der Rückseite eines Briefbogens von Bruno Cassirer, 9, 2 x 10,5 cm, r. u. sign., weiter unten steht geschrieben: "Der treue Paul"= Illustrationsvorlage zu : Der treue Johannes, in: Brüder Grimm, der treue Johannes und anderes, Berlin Bruno Cassirer 1923 (Rümann 33) Von 1884 bis 1889 studierte Max Slevogt an der Akademie der Bildenden Künste in München, 1889 schrieb er sich an der Académie Julian in Paris ein. 1890 unternahm Slevogt mit seinem Malerfreund Robert Breyer (1866-1941) eine Studienreise nach Italien. Danach ließ er sich in München als freier Künstler nieder. Zu seinen Vorbildern gehörte neben Wilhelm Leibl auch Arnold Böcklin mit seinen historischen und symbolistischen Themen. 1892 gehörte Slevogt zu den Gründern der Freien Vereinigung der XXIV aus der Münchener Secession, 1897 hatte er seine erste Einzelausstellung in Wien. 1900 reiste er wieder nach Paris, wo er im Deutschen Pavillon der Weltausstellung mit dem Werk Scheherezade vertreten war.