0436-Sibylle Schwarz, größerer Sammlungsnachlass (über 20 Werke) mit Orginalen, Druckgraphik und “persönlichen” Kunstwerken für den Sammler

Sibylle Schwarz, größerer Sammlungsnachlass (über 20 Werke) mit Orginalen, Druckgraphik und "persönlichen" Kunstwerken für den Sammler Sibylle Schwarz, *1960 Stuttgart, Malerin und Graphikerin mit internationaler Tätigkeit und Wohnorten (kompl. Listung aller Aktivitäten und Ausstellungen beiliegend), hier: 7 Zeichnungen, u.a. "Golden guests" mit Goldhöhung // Mischtechniken "mailart" // 6 handkolorierte Visitenkarten // ein großer und zwei kleinere sign. Holzschnitte // ein kleinerer und zwei große, reich bemalte Umschläge, adressiert an den Sammler // handgemalte Weihnachtskarte, 6 limitierte Künstlerpostkarten mit erläuternder Zeichnung, alles bestens gepflegt und erhalten Zur Künstlerin: Die gebürtige Stuttgarterin Sibylle Schwarz hat nach ihrem Grafikdesignstudium in Schwäbisch Gmünd und Pforzheim nach ihrem Diplom den Sprung in die große Düsseldorfer Werbewelt zur berühmten Werbeagentur GGK gewagt. Als Art Director hier, wie bei dem US-Agenturkonzern McCann in Frankfurt am Main war sie beteiligt an den glanzvollen Seiten und Zeiten großer Markenkampagnen. Nicht weniger große Namen der Werbe- und Verlagswelt begegneten ihr danach als selbstständigem Creative Consultant in New York, der Stadt, in die es sie später immer wieder zog. Der spanische Maler, Grafiker und Bildhauer Antoni Tapies ist eines ihrer „Vorbilder“; ebenso die von den Nazis aus Deutschland in die USA vertriebene Künstlerin Eva Hesse, die durch ihre Werke, ihr Leben und ihr frühes Sterben zum Mythos wurde. Doch ihr eigentliches Vorbild ist sie selbst und ihre Sicht der Dinge: „Klassisch Gelerntes, rebellischer Kunststil und Qualität“ treffen sich nach eigener Aussage in ihren Werken.