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Los Nr. 737 | A301
0737-Niederländischer Meister um 1600/30 , Porträt einer vornehmen jungen Dame mit Tulpen, Ölgemälde im Prachtstuckrahmen des 19. Jhs.
€ 650
€ 2000-2500
€ 2000-2500
Niederländischer Meister um 1600/30 , Porträt einer vornehmen jungen Dame mit Tulpen, Ölgemälde im Prachtstuckrahmen des 19. Jhs.
Nicht signierender niederländischer Meister des 17. Jhs, Brustporträt einer jungen Dame in vornehmer Kleidung. In den Haaren trägt sie ein Blütendiadem, in ihrer rechten Hand hält sie drei Tulpen, Öl/ Holz, 60 x 45 cm. Die vier Ecken waren/wurden angeschnitten und zu einem späteren Zeitpunkt fachmännisch wieder angesetzt. Das Gemälde ist jetzt rechteckig, die Ecken wurden dabei neu bemalt. Die Oberfläche des Gemäldes ist stellenweise fleckig, eine Abnahme des alten Firnisses und ein neuer Firnis sind empfohlen. In prächtigem, breiten Goldstuckrahmen des 19. Jhs., Gesamt: 86 x 74 cm
Tulpen waren seit ihrer Einführung in die Niederlande ab der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts ein Liebhaberobjekt. Sie wurden in den Gärten der sozial gehobenen Schichten des gebildeten Bürgertums, der Gelehrten und der Aristokratie kultiviert und galten als Statussymbol. Zu den auf Tauschhandel gegründeten Beziehungen dieser Liebhaber kam zum Ende des 16. Jahrhunderts der kommerzielle Handel mit Tulpen hinzu. In den 1630er Jahren stiegen die Preise für Tulpenzwiebeln auf ein vergleichsweise extrem hohes Niveau, bevor der Markt zu Beginn des Februars 1637 abrupt einbrach.
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